Von chronischen Schmerzen spricht man, wenn sie während mindestens 3 Monaten bestehen.
WeiterlesenBis ins 19. Jahrhundert gehen die Versuche zurück, mit Hilfe von elektrischem Strom gezielt psychische Erkrankungen zu behandeln. In den 1880er Jahren beschrieb ein deutscher Psychiater den Nutzen von transkraniellem, d.h. durch den Kopf geleitetem, Gleichstrom (tDCS) bei Depressionen.
WeiterlesenTechniken zur Emotionsregulation sollen helfen, die eigenen Emotionen beeinflussen zu können. Doch was sind Emotionen? Und was ist der Unterschied zu Gefühlen, zu den Affekten und zur Stimmung?
WeiterlesenObwohl man immer wieder liest, dass Antidepressiva bei der Behandlung von Depressionen nur wenig wirksam seien, kann doch vielen Patientinnen und Patienten gut geholfen werden und auch ich setze Antidepressiva regelmässig erfolgreich ein.
WeiterlesenVersuche, elektrischen Strom und Magnetfelder therapeutisch zu nutzen, reichen bis in die Antike zurück.
WeiterlesenDie Atmung hat seit jeher in allen Kulturen eine grosse Bedeutung. Dies nicht nur, weil wir atmen müssen um zu leben, sondern auch, weil eine Verbindung zwischen der Atmung und dem Geist besteht. In China wurde die mit dem Atem verbundene Lebensenergie Qi, im Hinduismus in Indien Prana und im alten Griechenland Pneuma genannt.
WeiterlesenJe nach Anforderung, die die Bewältigung einer Situation an uns stellt, sind wir aktivierter, “gestresster” oder entspannter, sowohl kognitiv als auch emotional und körperlich. So schlägt das Herz je nach Anforderungen langsamer oder schneller.
WeiterlesenIm 2. Teil “Neurofeedback - kompakt erklärt.” erkläre ich den neurowissenschaftlichen Hintergrund, um die Funktionsweise des Neurofeedbacks zu verstehen.
WeiterlesenEine umfassende und unbestrittene Theorie über die genaue Wirkungsweise des Neurofeedbacks existiert noch nicht. Im Folgenden erläutere ich ein Modell, welches zahlreiche wichtige Aspekte der Funktionsweise des Gehirns berücksichtigt.
WeiterlesenEine umfassende und unbestrittene Theorie über die Wirkungsweise des Neurofeedbacks existiert noch nicht. In Comics zeige ich die wichtigsten Aspekte auf, die für ein Verständnis der Funktionsweise des Neurofeedbacks wichtig sind.
WeiterlesenJede von einem System – mechanisch oder biologisch – erbrachte Leistung zeigt eine Abhängigkeit von seiner Aktivierung. Bei geringer Aktivierung wird wenig Leistung erbracht. Steigt die Aktivierung, so steigt auch die Leistung, um ab einem gewissen Punkt wieder abzunehmen.
WeiterlesenIn den letzten Jahren stellen sich mehr Patientinnen und Patienten mit der Bitte um eine ASS-Abklärung vor. Häufig ist die Diagnosenstellung nicht einfach, weshalb wir - nicht zuletzt auch für uns in der Praxis für Neuropsychiatrie - die wichtigsten Aspekte zusammengetragen haben.
WeiterlesenDie physikalische Grundlage, um die Funktionsweise der transkraniellen Magnetstimulation zu verstehen, ist das Gesetz der elektromagnetischen Induktion (auch Faradaysche Induktion genannt). Dieses besagt, dass in einem Leiter ein elektrischer Strom induziert wird, wenn sich der magnetische Fluss ändert.
WeiterlesenBeim kognitiven Training wird die Verbesserung einer beeinträchtigten Hirnfunktion angestrebt. Dies soll durch Stimulation erreicht werden. Dabei kann die Stimulation durch unspezifische Aktivierung oder durch gezieltes Training erfolgen. Studien haben gezeigt, dass vor allem gezieltes Trainieren der beeinträchtigten Funktion(en) gute Therapieerfolge erzielen.
WeiterlesenWird ein Antidepressivum erstmals eingesetzt, so ist es bei etwa 50% der depressiven Patienten wirksam. Wechselt man bei Nichtansprechen das Antidepressivum, so ist beim nächsten Präparat die Wahrscheinlichkeit des Ansprechens tiefer als 50%. Im Falle einer resistenten Depression sind dagegen die beobachteten Ansprechraten mit Ketamin besonders hoch, im Bereich von 50 bis 70%. Bei 30% der Patienten wird eine vollständige Remission (das vollständige Verschwinden depressiver Symptome) erreicht.
WeiterlesenBei der repetitiven Transkraniellen Magnetstimulation (rTMS) wird der Kortex mittels magnetischer Pulse mit einer Frequenz zwischen 1 und 10 Hz stimuliert. Je nach Frequenz und Protokoll können neuronale Netzwerke dabei aktiviert oder auch gehemmt werden. Da die Effekte nicht lange anhalten, muss die Behandlung in der Regel während weniger Woche täglich erfolgen. Zudem dauern die einzelnen Stimulationssitzungen bis zu einer halben Stunde.
WeiterlesenBei Patienten mit Depressionen finden sich in verschiedenen Hirnregionen Unter- aber auch Überaktivierungen.
Der linke Präfrontalkortex (PFC) - wichtig für positive Ziele, aufsuchendes Verhalten, positive Ziele - ist bei Depressionen unteraktiviert. Umgekehrt findet sich häufig eine Überaktivierung des rechten Präfrontalkortex, begleitet von Angst und Vermeidung.
WeiterlesenBis ins 19. Jahrhundert gehen die Versuche zurück, mit Hilfe von elektrischem Strom gezielt psychische Erkrankungen zu behandeln. In den 1880er Jahren beschrieb z.B. der deutsche Psychiater Wilhelm Tigges den Nutzen von transkraniellem Gleichstrom (tDCS) bei Depressionen. In den 1960er Jahren konnten u.a. Lippold und Redfearn den Effekt von tDCS auf Stimmung und motorische Aktivität nachweisen.
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