Auch wenn immer besser verstanden wird, dass neuronaler Netzwerke die Grundlage psychischer Funktionen sind, so bleibt es für die klinische Arbeit hilfreich, einige “Lokalisierungen” zu kennen.
WeiterlesenGeistlose Entstehung des Geistes?
WeiterlesenIst von Halluzinationen die Rede, denken auch Fachpersonen gerne als Erstes an eine Schizophrenie oder an Symptome im Rahmen einer Intoxikation. Halluzinationen können dabei auch bei Gesunden, anderen psychiatrischen Krankheiten und bei zahlreichen neurologischen Krankheiten auftreten.
WeiterlesenIn diesem schmalen, sehr lesenswerten Band beleuchtet Lisa Feldman Barrett in sieben Kapiteln (plus ein ‘halbes Kapitel’ Einführung) Aspekte des menschlichen Gehirns und des Menschseins. Es ist kein Lehrbuch sondern vielmehr eine Sammlung von Aufsätzen darüber, was den Menschen aus neurowissenschaftlicher Sicht zum Menschen macht.
WeiterlesenDie Atmung hat seit jeher in allen Kulturen eine grosse Bedeutung. Dies nicht nur, weil wir atmen müssen um zu leben, sondern auch, weil eine Verbindung zwischen der Atmung und dem Geist besteht. In China wurde die mit dem Atem verbundene Lebensenergie Qi, im Hinduismus in Indien Prana und im alten Griechenland Pneuma genannt.
WeiterlesenBuchempfehlung
WeiterlesenBuchtipp für alle, die sich für nicht-menschliche Intelligenz interessieren.
WeiterlesenJe nach Anforderung, die die Bewältigung einer Situation an uns stellt, sind wir aktivierter, “gestresster” oder entspannter, sowohl kognitiv als auch emotional und körperlich. So schlägt das Herz je nach Anforderungen langsamer oder schneller.
WeiterlesenEin Buch, welches viel zitiert wird, was ich aber erst merke, seit ich es gelesen habe.
WeiterlesenDass die Praxis der Meditation zu besserer Konzentration bei gleichzeitig mehr Gelassenheit verhelfen kann, wird in verschiedenen Religionen, spirituellen Praktiken und seit einigen Jahren auch in der Psychotherapie genutzt. In den letzten 10 bis 20 Jahren wurde zudem viel geforscht über die Abläufe im Gehirn bei der Meditation und die Veränderungen im Gehirn bei viel Meditationserfahrung.
WeiterlesenEin absolut faszinierendes Buch. Buzsaki wagt es, sein Wissen in einer Theorie zusammenzufassen. Ich sage, er wagt es, weil zumindest in wissenschaftlichen Arbeiten das Formulieren von interpretierenden Theorien nicht gerne gesehen wird. Was, wenn die Theorie falsch ist?
WeiterlesenVerbreitet ist die Denkweise, dass das Gehirn ein Apparat ist, der es uns ermöglicht, auf Reize zu reagieren, unser Verhalten den Gegebenheiten anzupassen. Zuerst die Afferenz, dann die Efferenz - so lernte ich auch in der Neurologie zu denken. Was, wenn es umgekehrt wäre?
WeiterlesenJede von einem System – mechanisch oder biologisch – erbrachte Leistung zeigt eine Abhängigkeit von seiner Aktivierung. Bei geringer Aktivierung wird wenig Leistung erbracht. Steigt die Aktivierung, so steigt auch die Leistung, um ab einem gewissen Punkt wieder abzunehmen.
WeiterlesenIn den letzten Jahren stellen sich mehr Patientinnen und Patienten mit der Bitte um eine ASS-Abklärung vor. Häufig ist die Diagnosenstellung nicht einfach, weshalb wir - nicht zuletzt auch für uns in der Praxis für Neuropsychiatrie - die wichtigsten Aspekte zusammengetragen haben.
WeiterlesenDie physikalische Grundlage, um die Funktionsweise der transkraniellen Magnetstimulation zu verstehen, ist das Gesetz der elektromagnetischen Induktion (auch Faradaysche Induktion genannt). Dieses besagt, dass in einem Leiter ein elektrischer Strom induziert wird, wenn sich der magnetische Fluss ändert.
WeiterlesenBeim kognitiven Training wird die Verbesserung einer beeinträchtigten Hirnfunktion angestrebt. Dies soll durch Stimulation erreicht werden. Dabei kann die Stimulation durch unspezifische Aktivierung oder durch gezieltes Training erfolgen. Studien haben gezeigt, dass vor allem gezieltes Trainieren der beeinträchtigten Funktion(en) gute Therapieerfolge erzielen.
WeiterlesenDie Unterscheidung von attentionalen und exekutiven Funktionen bzw. attentionalen und exekutiven Defiziten kann im klinischen Alltag schwierig sein, da beide Funktionen ineinander übergehen. Das intakte Funktionieren beider ist z.B. für die fehlerfreie Durchführung eines GO/NoGO-Tests mit zusätzlicher Ablenkung notwendig:
WeiterlesenSprachstörungen sind häufige und die Lebensqualität massiv einschränkende Störungen. Meist treten sie im Rahmen linkshemisphärischer (bei Rechtshändigkeit) Schädigungen wie z.B. Hirnschlägen auf und werden typircherweise von Schreib-, Lese- und Rechenstörungen begleitet.
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